Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen an der FAU

Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen an der FAU (GBPsych)

Das Projekt zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen (GBPsych) an der FAU unterstützt in Zusammenarbeit mit dem FAUgesund die Universitätsleitung bei der gesundheitsförderlichen Gestaltung der Arbeitsplätze in der FAU.

Die GBPsych ist seit Herbst 2013 im Arbeitsschutzgesetz verankert (vgl. §5 ArbSchG). Danach müssen alle Arbeitgeber zur Ermittlung der erforderlichen Maßnahmen des Arbeitsschutzes eine Beurteilung der Gefährdungen in ihren Unternehmen vornehmen. Wenn es erforderlich ist, müssen sie geeignete Maßnahmen entwickeln, umsetzen und auf ihre Wirksamkeit überprüfen. Die GBPsych dient als Instrument zur Analyse von Arbeitsbedingungen und ist als ganzheitlicher Prozess zur Erfüllung der gesetzlich vorgeschriebenen Fürsorgepflicht zu verstehen. Die GBPsych an der FAU wird dabei schrittweise mit Hilfe von schriftlichen Befragungen zur Erfassung der Belastungen und moderierten Mitarbeitendenworkshops zur Bewertung dieser Belastungen und dem Ableiten möglicher Maßnahmen durchgeführt: 2021 erfolgte die Beurteilung und Ableitung von Maßnahmen in der Tätigkeitsgruppe der Sekretariate, 2023 folgten die GBPsych in den weiteren wissenschaftsstützenden Bereichen. 2024 erfolgt der Roll-out in den wissenschaftlichen Bereich. Die Befragungen & Workshops zur GBPsych werden durchgeführt vom Lehrstuhl für Psychologie im Arbeitsleben. FAUgesund sorgt durch die Integration der Befragungsergebnisse in vorhandene Strukturen des Gesundheitsmanagements für einen ganzheitlichen Prozess, der nicht nach der Erhebung endet. Unter Einbezug relevanter Akteure und Zielgruppenvertretungen werden im Anschluss an die Befragungen in Workshops handlungsleitende Maßnahmenpläne entwickelt und umgesetzt.

Beteiligte Lehrstühle/Projektstellen

Mit Unterstützung durch

Projektteam

Unterstützende Hilfskräfte

  • Anna-Lara Heintz (Lehrstuhl für Psychologie im Arbeitsleben)
  • Sophie Zech (Lehrstuhl für Psychologie im Arbeitsleben, ehem. Hilfskraft)

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